3. Auflage von Meet a Jew an der Humboldtschule

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Dieses Motto füllten die Humboldtschülerinnen und -schüler erneut mit Leben. So nutzten 45 Lernende des 10. Jahrgangs die Chance, eine Stunde lang über Videoschalte mit den 21-jährigen Jüdinnen Elsa und Liora ins Gespräch zu kommen.

Die Studentinnen sind Teil der des Begegnungsprojekts „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden in Deutschland, welches auch durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird und bereits zum dritten Mal an der HBS stattfand.

Die Schülerinnen und Schüler stellten ganz offen in ungezwungener Atmosphäre Fragen zum aktuellen jüdischen Alltag in Deutschland, zu Formen der Diskriminierung, jüdischen Feiertagen, jüdischer Theologie sowie zu Land und Leuten in Israel. Natürlich spielte auch die aktuelle politische Situation im Nahen Osten eine große Rolle.

Am Ende der Begegnung sprachen alle Beteiligten von einer bereichernden Erfahrung und einem wichtigen Schritt zum Abbau von Vorurteilen.