Bundesfreiwilligendienst an der Humboldtschule im Schuljahr 24/25

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Bewerbungen bitte an schulleitung@humboldtschule-halver.de

Der NW-Unterricht

Im Naturwissenschaftsunterricht haben sich die Lernenden der Klasse 5b mit Ausbreitungsarten von Pflanzen beschäftigt – und dann angefangen, selbst flugfähige Samen zu bauen. Es wurde geforscht und getüftelt, ausprobiert und wieder verworfen, Neues erprobt und vor allem mit viel Freude, Neugier und Kreativität gebastelt! Welcher Samen wird beim anstehenden Flugwettbewerb wohl am längsten in der Luft bleiben?

Humboldt-Fußballer

Am Mittwoch (17.04.2024) brachen die Humboldt-Fußballer zu den Kreismeisterschaften in Menden auf, bei denen 12 Mannschaften im Turnier gegeneinander antraten. Trotz des schlechten Wetters zeigten unsere Fußballer vollen Einsatz und konnten sich über zwei Siege freuen. Insgesamt erreichten sie den 4. Platz in der Gruppenphase.

Humboldtschüler*innen machen sauber

Auch in diesem Jahr waren die Schüler*innen unserer Jahrgänge 5 und 6 mit Zangen und Müllsäcken auf sechs verschiedenen Routen im Halveraner Stadtgebiet unterwegs und haben Müll gesammelt. Die Schüler*innen der Klasse 6c haben sogar so viel zusammengetragen, dass kurzerhand der Vater eines Schülers einsprang und den Müll mit seinem Auto zur Schule transportiert hat. Vielen Dank für so viel Engagement! Die Mitarbeiter des Bauhofs haben die Säcke anschließend zur ordnungsgemäßen Entsorgung abgeholt.  

Kunst und Kokolores: Ein Event der Kreativität an der Humboldtschule

Am 12. April fand zum dritten Mal die Veranstaltung „Kunst und Kokolores“ statt, die von der Fachschaft Darstellen und Gestalten, Musik und Kunst organisiert und durchgeführt wurde.

 Die Veranstaltung war ein beeindruckendes Zeugnis der kreativen Talente und des Engagements der Schüler*innen und Lehrkräfte der Humboldtschule.

Die Schüler*innen der Jahrgänge 5 und 6 hatten die Möglichkeit, an einem Museumsrundgang teilzunehmen und eine Vielzahl von Kunstwerken zu bestaunen. Die Ausstellung umfasste eine breite Palette von Werken, darunter Pop Art und verschiedene Porträts, die von zahlreichen Schülerinnengruppen erstellt wurden.

Das Bühnenprogramm bot eine vielfältige Mischung aus Unterhaltung und Kultur. Die Moderation der Show lag in den fähigen Händen von Elisabeth und Mohamad, die das Publikum durch ein Programm führten, das sowohl musikalische Beiträge als auch dramatische Darbietungen beinhaltete.

Beteiligt waren die Darstellen und Gestalten Kurse aus den Jahrgängen 7-9 und zwei Musikkure aus den Jahrgängen 7 und 8. Es gab musikalische Performances, bei denen E-Pianos und Xylophone zum Einsatz kamen, die das Publikum mit ihren melodischen Klängen begeisterten. Darüber hinaus wurden verschiedene Szenen aus dem Mini-Drama „Perlemann kommt nicht“ und der Sketch „Das Frühstücksei“ aufgeführt. Ein Programmpunkt war die Stuhltanzperformance, die zu unterschiedlicher Filmmusik aufgeführt wurde. 

Die begeisterte Reaktion des Publikums war ein klares Zeichen dafür, dass „Kunst und Kokolores“ erneut ein voller Erfolg war. Die Veranstaltung unterstrich einmal mehr die Kreativität und das kulturelle Engagement, die die Humboldtschule auszeichnen. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe von „Kunst und Kokolores“!

FreiDay

In diesem Schuljahr fand am 20.03.24 der zweite FreiDay statt. Der Jahrgang 7 und die Klassen 8a und 8c haben am Vormittag die geplanten Projekte umgesetzt. Am Nachmittag fanden die Präsentationen in der Aula statt, wo die Schüler*innen den Gästen ihre Projekte vorstellten.
Der FreiDay war ein voller Erfolg und wird in diesem Halbjahr noch einmal am 25.06.24 stattfinden. Wir danken allen Institutionen, Mitwirkenden sowie allen Spender*innen, dass sie unsere Schüler*innen bei ihrem Engagement unterstützt haben!

Workshop gegen Rassismus

30 Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs nahmen an einem Workshop der Beratungsstelle Wegweiser mit dem Titel „Rassismus? – Nein, danke!“ teil.  In der Aula wurde vier Stunden lang über Vorurteile, Stereotype, Rassismus und Diskriminierung diskutiert.

Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus erhielten die Lernenden nicht nur Input beispielsweise über die historische Entstehung und Entwicklung von Rassismus, sondern reflektierten auch, welche Vorurteile sie besitzen und wie diese sich manifestiert haben.

3. Auflage von Meet a Jew an der Humboldtschule

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Dieses Motto füllten die Humboldtschülerinnen und -schüler erneut mit Leben. So nutzten 45 Lernende des 10. Jahrgangs die Chance, eine Stunde lang über Videoschalte mit den 21-jährigen Jüdinnen Elsa und Liora ins Gespräch zu kommen.

Die Studentinnen sind Teil der des Begegnungsprojekts „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden in Deutschland, welches auch durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird und bereits zum dritten Mal an der HBS stattfand.

Die Schülerinnen und Schüler stellten ganz offen in ungezwungener Atmosphäre Fragen zum aktuellen jüdischen Alltag in Deutschland, zu Formen der Diskriminierung, jüdischen Feiertagen, jüdischer Theologie sowie zu Land und Leuten in Israel. Natürlich spielte auch die aktuelle politische Situation im Nahen Osten eine große Rolle.

Am Ende der Begegnung sprachen alle Beteiligten von einer bereichernden Erfahrung und einem wichtigen Schritt zum Abbau von Vorurteilen.

Betriebserkundung

Am 10.04.24 erkundeten 24 Schüler*innen aus dem 8. Jahrgang die Firma Werner Turck GmbH & Co. KG in Halver. Dabei durchliefen sie folgende Abteilungen: Elektronikbestückung, Geräteprüfung, Lagersysteme, Automatisierungstechnik, Anlagenbau, Endmontage und Versand. Am Ende der Betriebserkundung wurden einige Sensoren im Einsatz gezeigt. Die Schüler*innen waren besonders begeistert und zeigten während der Erkundung großes Interesse.

DuG im Theater

Am 26. Februar 2024 fand ein spannender Ausflug zum Theater Lutz Hagen für den Darstellen und Gestalten Kurs in Jahrgang 9 statt. Die Schüle*rinnen wurden bei einer exklusiven Führung durch die Werkstätten des Theaters Zeugen der faszinierenden Prozesse beim Bühnenbildbau. Besonders beeindruckend war die Möglichkeit, das Stück „Odysee“ live auf der Bühne zu erleben. Im Anschluss gab es eine aufschlussreiche Nachbesprechung mit den Schauspieler*innen, bei der die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit hatten, sich mit den Künstlerinnen auszutauschen und Fragen zu stellen. Das Highlight des Tages war zweifelsohne die Möglichkeit, selbst auf der großen Bühne zu stehen und die Atmosphäre eines professionellen Theaters hautnah zu spüren.

Holocaust-Gedenktag

Auch in diesem Jahr gedachten die Humboldtschülerinnen mit einer Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus. So wurden Referate zu verschiedenen Opfergruppen systematischer Verfolgung und Ermordung gehalten. Besonders emotional reagierten die Neunt- und Zehntklässlerinnen auf einen Filmbeitrag des Iserlohner Juden Carl-Heinz Kipper, der die grauenhaften Erlebnisse seiner Kindheit schilderte.
Die Bedeutung des Mottos „Nie wieder ist jetzt“ wurde den Schüler*innen spätestens deutlich, als derzeit kursierende radikale Rufe nach massenhafter Remigration aus Deutschland thematisiert wurden.

Wie viel Freude, Farbe und Freunde auch an der Humboldtschule ohne Menschen mit Migrationshintergrund fehlen würden, realisierten die Schüler*innen am Holocaust-Gedenktag mit Hilfe eines einfachen Experimentes. Alle Neunt- und Zehntklässler*innen, die von rechtsextremen „Remigrationsplänen“ betroffen wären, wurden gebeten, sich hinzusetzen.

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